Minijob in der Gastronomie: Das sollten Sie darüber wissen

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Auch Müttern bietet ein 450-Euro-Job im Gastgewerbe die Möglichkeit, sich den ganzen Tag der Betreuung eines Kindes zu widmen. Am Abend, wenn der Vater oder die Großmutter auf das Kind aufpassen kann, ist es einer Mutter dann möglich, die Familienkasse aufzustocken. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass dank der Öffnungszeiten von Hotels, Restaurants, Bars und Cafés am Wochenende, auch Personen mit einer Hauptbeschäftigung unter der Woche die Möglichkeit haben, etwas Geld dazuzuverdienen.
Einsatzmöglichkeiten für Aushilfen in der Gastronomie
Wer in der Gastronomie arbeiten möchte, hat die Qual der Wahl. Arbeitgeber kann ein gut bürgerliches Restaurant im Stadtzentrum sein, ein Schnell-Imbiss auf einer Raststätte an der Autobahn, genauso wie eine angesagte Bar in einem Szene-Viertel. Je nach persönlicher Vorliebe können Minijobber entscheiden, in welche Richtung sie gehen möchten. Dabei ist nicht nur der Einsatzort wählbar, sondern auch der Aufgabenbereich.
Wer sich in einem Hotel bewirbt, der landet nicht automatisch als Aushilfe an der Rezeption. Auch in der Küche oder in den Zimmern kann man eingesetzt werden, genauso wie im Speisesaal. Daher ist es wichtig, dass Sie sich die Stellenbeschreibung für den ausgeschrieben Minijob in der Gastronomiebranche gründlich durchlesen, bevor Sie sich irgendwo bewerben. Je nach Arbeitgeber können Einsatzort und Aufgabenbereich variieren. Überlegen Sie sich also im Vorfeld gut, wo Sie einen Minijob ausüben möchten. Wer dagegen flexibel ist, erhöht damit seine Chancen, schnell einen passenden Nebenjob in der Gastronomie zu finden. Typische Einsatzorte in dieser Branche sind:
- Restaurants
- Kneipen
- Hotels
- Bars
- Cafés
- Imbisse
- Filialen der Systemgastronomie
Die Aufgabenbereiche können von Minijob zu Minijob sehr unterschiedlich sein. Wer einen Nebenjob als Restaurantfachmann annimmt, wird Gäste im Restaurant in Empfang nehmen, diese an ihren Tisch geleiten, ihnen die Speisekarte aushändigen und die Tagesempfehlung vorschlagen. Ganz anders sieht der Arbeitsalltag aus, wenn man sich als Spülhilfe in einer Küche bewirbt. In diesem Fall ist man für Sauberkeit und Hygiene verantwortlich. Spülhilfen bzw. Abräumer müssen darauf achten, dass jegliches Geschirr komplett von Speiseresten befreit ist. Sie räumen benutztes Geschirr ab und bedienen die Spülmaschine. Saubere Teller, Gläser und Besteck werden wieder an den dafür bestimmten Platz geräumt. Hier weitere typische Aufgaben:
- Bier zapfen
- Gläser und Geschirr spülen
- Getränke ausschenken
- Speisen servieren
- Gäste bewirten
- Tische eindecken und abräumen
- Bei der Zubereitung von Speisen helfen
- leichtere kaufmännische Tätigkeiten an der Rezeption
- Zimmer reinigen und Betten beziehen
Ein Minijob in der Gastronomie verlangt so einiges an Können. Eine bestimmte Vorbildung ist zwar nicht immer notwendig, trotzdem sollten Anwärter auf einen Nebenjob in einem Restaurant oder in einem Hotel ein paar ganz bestimmte Voraussetzungen mitbringen. Die wichtigste ist ein freundliches Auftreten und Servicebereitschaft. In kaum einem anderen Job ist es so wichtig, dass der Kunde auch wirklich wie ein König behandelt wird. Gute Laune bei der Arbeit ist da Pflicht! Ebenfalls von großer Bedeutung: Flexibilität. Denn wenn es in einem Moment heißt: Tische eindecken, im nächsten Moment aber: In der Küche aushelfen, dann müssen Minijobber in der Gastronomie schnell umschalten können. Da es in den Abendstunden und am Wochenende auch mal sehr viel zu tun gibt, gehört zu diesem Job auch, dass man immer einen kühlen Kopf bewahrt und nie den Überblick verliert. Anforderungen an Minijobber in dieser Branche sind daher:
- Erfahrungen im Küchen- oder Gastronomiebereich
- Bewusstsein für Hygiene und Sauberkeit
- Saubere und ordentliche Arbeitsweise
- Flexibilität
- Belastbarkeit
- Zuverlässigkeit
- Teamfähigkeit
- Freundliches Auftreten
- Kommunikativ
- Kundenfreundlichkeit
- Sehr gut im Kopfrechnen
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